Meine Sowjet-Helden habe ich dort natürlich auch gefunden. Die Wissenschaftler, Pioniere und Enthusiasten, die mich ein Jahr durch meine Magisterarbeit über die sowjetischen Wissenschaftler hindurch begleitet haben.
Tupolews Grabstein steht nur mit einer Kannte in der Erde und fliegt trotz seiner gewaltigen Größe schier davon. Tschelomei hat von allen Raketeningenieuren den Größten bekommen und auf dem Grabmal von Mikoyan (dem kleinen Sohn des großen Stalinisten) steigt die Mig24 senkrecht in den Himmel. Iljuschin schwebt fast in liften Gefilden, so weit oben thront er über den anderen.
Nur mein Lieblingsheld, Sergej Korolew, der hat keinen Sputnik auf dem Kopf stehen. Der liegt neben Gagarin und Stalin an der Kremlmauer.
1 Kommentar:
Liebe Simi,
ich habe den Besuch dieses Friedhofes in Moskau auch mehrmals richtig genossen. Es ist eine sehr seltsame Atmosphäre dort und man glaubt sich tatsächlich in einer anderen Zeit.Viel Spass beim Erobern der Stadt!
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