Freitag, 6. Juli 2007

Keine Zeit, Moskau zu entdecken.


Von Moskau habe ich in der vergangenen Woche noch nicht mehr gesehen, als die üblichen verdächtigen Ecken und Sehenswürdigkeiten (достсопримечательносты - das längste russische Wort ever!). Zu lange war ich abends im Büro, zu früh spät bin ich morgens aufgestanden.
Aber natürlich bin ich den Arbat hoch und runtergeschlendert, habe mir kitschige Sachen angesehen und die Künstler beobachtet.
Ich freue mich auf das Wochenende, um endlich Moskau wieder neu zu entdecken. Auch die schönen Seiten - jenseits der Metro und der übervollen Tverskaja, wo das Büro liegt.


Auf der anderen Seite hat es auch einen Vorteil, wenn einem die Arbeit abends bis in die Unendlichkeit an den Schreibtisch kettet: Man verpasst die Rush-Hour in der Metro, und das ist gut für die Nerven und den Wasserhaushalt des Körpers.
Wahnsinn, wie viel schneller im Vergleich zu New York die U-Bahnen hier hintereinander getaktet sind. Zum Teil rollt alle 30 Sekunden ein Zug ein- und immer sind die Waggons übervoll. Ich hatte noch nie einen Sitzplatz.

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