Samstag, 7. Juli 2007

Die AK-47 wird 60 und der Urvater Michail Kalaschnikow wurde ausgegraben!































Die russische Rüstungsindustrie feiert gerade 60 Jahre AK-47 und man hat den armen tattrigen Michail Kalaschnikow aus seinem verschlafenen Ural-Städtchen nach Moskau gekarrt, um Werbung für den russischen Exportschlager zu machen.

Ich war gestern auf den Feierlichkeiten im Museum der sowjetischen Streitkräfte und durfte Mr. Kalaschnikow 2 - vorher von den Behörden genehmigte - Fragen stellen.

Zuvor bin ich jedoch vor Schreck fast gestorben. Ich saß vor dem Museum auf dem riesigen T34 ganz oben auf dem Kanonenrohr, um ein Foto zu machen wie er aus dem Auto steigt. Da geht das Feuerwerk los und - was ich nicht gesehen hatte - waren dicke Nebelkanonen an dem T34 befestigt. Der Knall unter mir war so laut, dass ich für 2 MInuten total taub war und fast vom Panzer gefallen wäre. Die Pressemeute hat sich totgelacht, wie ich da so leichenblass auf dem Panzer saß.

Jedenfalls war es ein sehr spannendes Erlebnis. Ein PR-Gag der russischen Rüstungsexport-Firma schlechthin. Und ich habe heute einen Artikel darüber geschrieben. Morgen abrufbar unter Spiegel-Online. Ich hoffe, ihr habt Lust, reinzugucken!!

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